peritia war dabei beim Themenabend des EH Cluster und EDAG. Fit machen für die additive Fertigung
Gestern Abend war eine Veranstaltung des Engineering-High-Tech-Cluster Fulda e.V. und EDAG Engineering GmbH zum Thema "additive fertigung - neue technologien und anwendungen für die region".
Nach der Begrüßung durch Christian Vey (Projektmanager EH Cluster) und Dr. Martin Hillebrecht (EDAG Abteilungsleiter Innovation) wurde bei einem Get-Together und einem Rundgang durch den EDAG Showroom erste Kontakte geknüpft und das Thema "additive Fertigung" kurz vorgestellt.
Die Einführung durch Christoph Burkhardt (Regionalmanager Region Fulda) startete das Hauptprogramm mit interessanten Vorträgen dieser neuen Fertigungstechnologie.
EOS GmbH stellte beim Vortrag "Industrielle 3D-Druck Technologien für Kunststoff und Metall" aktuelle technische Möglichkeiten und Produkte vor die mit dieser neuen Technologie schon umgesetzt werden können.
Den Einsatz der Produkte von EOS wurde den Teilnehmern dann beim Vortrag "Additive Manufacturing - vom Prototyping in die Serie" vom Auftragsfertiger FKM Sintertechnik GmbH vorgestellt. Hier wurde sehr schnell deutlich, dass es eine hohe Komplexität im Fertigungsprozess gibt, die mit Erfahrung und dem notwendigen Wissen in eine erfolgreiche Produktion umgesetzt werden kann.
Dr. Frank Breitenbach (EDAG Production Solutions GmbH) und Sebastian Flügel (EDAG Engineering GmbH) brachten beim Vortrag "Druck das mal ... - von additiven Denkfehlern und generativen Chancen" wichtige Impulse in die Abendrunde ein, die bei dem Einsatz von additiven Fertigungsverfahren in der Serienfertigung noch zu berücksichtigen sind bzw. das es noch im gesamten additiven Fertigungsprozess Optimierungspotentiale gibt. Ein wichtiges Ergebnis im Fazit war, dass die Technik bereit ist für einen Einsatz. Die Konzepte, Prozessoptimierungen und Lösungen zu entwickeln und beim Einsatz zu optimieren bei der additive Fertigung um echte Mehrwerte und damit Alleinstellungsmerkmale in den Märkten zu erarbeiten ist der nächste Schritt.
Nach der Pause wurde von Frank Schubert, Gruppenleiter Additive Fertigung TU Chemnitz, beim Vortrag "Metallischer 3D-Druck für Leichtbauanwendungen" gezeigt was mit den richtigen Gedanken und der richtigen Vorgehensweise für echte reale Produkte und somit Mehrwerte geschaffen werden können, die auch in Airbus Flugzeugen schon im Echtbetrieb zum Einsatz kommen.
Bei der abschließenden Diskussionsrunde wurde deutlich, dass additive Fertigung ein spannendes Zukunftsthema ist und mehrere Unternehmen der Region auch schon 3D-Druck in Fertigungsprozesse eingebunden ist.
Mit den richtigen Materialien, gutem Ingenieurs- und Beratungswissen und optimalen Prozessen in Fertigung und Informationstechnologie werden mit den richtigen Fragestellungen diese neuen Fertigungstechnologien echte Mehrwerte schaffen in der Region Fulda, Deutschland und der Welt.
Die Region Fulda wird gemeinsam an Lösungen und Ideen für den Einsatz dieser Technologie arbeiten.
peritia kann sich und unsere Beratungsdienstleistungen hier als SAP Beratungshaus mit einbringen. Die SAP hat das Thema auch schon seit einigen Jahren auf ihren Produkt-Roadmaps.
Bei der SAP und ihren Softwarelösungen wurden die Themen für 3D-Druck in der Fertigung unter der neuen Lösung "SAP Distributed Manufacturing" zusammengefasst und integriert. Diese SAP Software vernetzt Konstruktions- und Einkaufsteams mit Anbietern von 3D-Druckdienstleistungen. So ist es möglich das Prozesse wie industrielle Vorfertigung und Genehmigungen standardisiert werden. Konstruktion, Auftragserstellung und Beschaffung werden so in einer Lösung integriert.
Sollten Sie hier Unterstützung durch unsere Berater interessant finden, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.
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